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Mit viel Liebe zum Detail und profunden Fachkenntnissen des Orgelbaumeisters und seiner Mitarbeiter wurden in der Orgelbauwerkstatt Mebold in Siegen-Breitenbach ab 2001 die Pläne für eine 26-registrige Schleifladenorgel in die Tat umgesetzt.
Als Orgelbaumeister Hans Peter Mebold während der Arbeiten plötzlich verstarb, war das Projekt ernsthaft gefährdet. Sein späterer Werkstattleiter Tobias Späth und Frau Marianne Mebold führten die Arbeiten jedoch ohne Verzögerung oder Qualitätseinbruch zu einem sehr guten Ende.
Das Instrument wurde am 8. September 2002 durch Pfarrer Paul Nikolajczyk eingeweiht.
Die Disposition wurde unter fachlicher Beratung des Orgelbausachverständigen Helmut Peters, Paderborn, von OBM Hans Peter Mebold eigens für Welschen Ennest entworfen. Sie zeichnet sich durch eine selten anzutreffende Vielseitigkeit aus, zumal, wenn man die begrenzte Zahl von 23 originalen (und 3 transmittierten) Registern bedenkt.
Cäcilienfenster neben der Mebold-Orgel in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Welschen Ennest
Mebold-Orgel in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Welschen Ennest
Ein „klassischer" Aufbau im Hauptwerk und zahlreiche „romantische" Klangfarben im Schwellwerk wie Salicional, Schwebung, Geigenprinzipal und Oboe in französisch-romantischer Bauweise ermöglichen eine Darbietung von Werken aus nahezu allen Stilepochen und Traditionen.
Die leichtgängige mechanische Spieltraktur trägt zur großen Spielfreude bei, die vom Instrument auf den Organisten übergeht. Eine elektronische Setzeranlage ermöglicht die Realisierung auch anspruchsvollster Konzerte, ohne dass dabei ein Registrant tätig werden muss.
Ermöglicht wurde die Anschaffung des Instruments durch das Engagement der Mitglieder des eigens gegründeten Orgelbauvereins sowie durch die kleinen und großen Spenden der Gemeindemitglieder und Sponsoren.
Die Mebold-Orgel ist auch beim Orgelverbund Westfalen gelistet, der derzeit 28 aktive Mitglieder zählt.